Im Bergischen Nümbrecht liegt im beschaulichen Bröltal unser Hof Alpermühle. Hier wohnen wir, Mechthild und Andreas Klose, gemeinsam mit Hofhund Anton, etlichen Schwalben und natürlich mit unseren ca. 2.000 Bio-Hennen.
Bereits Anfang der 1990er Jahre haben wir als einer der ersten Höfe in Deutschland von Freiland- auf ökologische Haltung umgestellt, nachdem wir gemeinsam mit der Uni Bonn den „idealen“ Bio-Stall entworfen und in die Tat umgesetzt haben. Dieses Projekt wurde sogar vom Land NRW als mustergültig prämiert – welche Ehre!
Den Stall gibt es bis heute, und so sorgen wir täglich dafür, dass unsere gefiederten Kolleginnen sich darin und auf den weitläufigen Weiden drum herum wohlfühlen. Nur so legen sie die hochwertigen Eier, die wir uns von ihnen wünschen.
Über die Jahre haben wir mit gleichgesinnten Landwirten eine kleine, aber feine Erzeugergemeinschaft gegründet, die unter der gemeinsamen Marke „Dein Land-Ei“ das Rheinland mit guten Bio-Eiern versorgt. Es freut uns sehr, dass hier einige junge Familienbetriebe mit von der Partie sind, die mit Fachwissen, Fingerspitzengefühl und Weitsicht ihren Hof fit für die Zukunft machen.
Ein besonderes Anliegen ist uns das Projekt der „Bruderhahn-Patenschaft“, das wir vor zwei Jahren ins Leben gerufen haben. Der Umgang mit den männlichen Geschwistern unserer Legehennen wird in der Gesellschaft zunehmend diskutiert. Wer mehr tun möchte als darüber zu reden, der kann die Patenschaft für einen Gockel übernehmen! Das Tier darf dann bei unserem Junghennenaufzüchter artgerecht aufwachsen.
Alle Infos rund um diese Idee und natürlich unseren Hof samt Erzeugergemeinschaft gibt es hier:
www.dein-land-ei.de

Unser kontrolliert-integrierter Anbau beginnt mit der standortgerechten Sortenwahl. Vor der Neupflanzung erfolgt eine Gründüngung, beispielsweise mit Phacelia. Die Pflanze ist nicht nur ein Bodenverbesserer, sondern dient in ihrem lilafarbenen Blütenmeer auch als Bienenweide.
Auf allen Flächen ist eine Tropfbewässerung installiert, die die Pflanzen sparsam und bedarfsgerecht bewässert. Sogar das Dachwasser wird in einem Regenbassin aufgefangen und eingespeist. Die konstante Wasserversorgung sorgt für eine gleichmäßige Fruchtausbildung.
Hagelschutznetze schützen einen Großteil unserer Apfelplantagen nicht nur vor Hagel, sondern auch vor Sonnenbrand. Interessanter Nebeneffekt: Schädlinge, wie der Apfelwickler, die sich in der Luft paaren, finden sich durch die Netze schlechter. Damit reduziert sich möglicher Schaden, so unsere neueste Erfahrung.
Unsere Rheintraube und die Süßkirschen reifen ausschließlich unter Foliendächern. Hier werden Hummeln und Bienen zur Bestäubung der Blüten eingesetzt. Das Foliendach schützt die Früchte vor Aufplatzen durch Regen, Pilzkrankheiten und Vogelfraß.
Im Trauben- und Kirschenanbau erreichen wir dadurch fast Bio-Status.
Nach wie vor erfolgt die gesamte Baumpflege von Hand. Ein Beispiel dafür ist die Ausdünnung. Dadurch können wir Fruchtgröße, Ausfärbung, Inhaltstoffe, Fleischfestigkeit und Lagerfähigkeit positiv beeinflussen. Der Winterschnitt erfolgt im oberen Baumbereich auf Stelzen.
Zufriedene Kunden durch Top-Qualität
Qualität ist unser Ansporn. Seit 2004 arbeiten wir nach den Richtlinien des internationalen Qualitätssicherungssystems QS-GAP mit jährlichen Betriebskontrollen.
Damit garantieren wir unseren Kunden Produktsicherheit mit der Rückverfolgbarkeit von der Obsttheke bis in die entsprechende Plantage.

Der Schäferhof ist bereits seit vier Generationen im Besitz der Familie Schäfer. Der Betrieb betreibt sowohl Landwirtschaft als auch Viehwirtschaft. Im Hinblick auf die hofeigene Käserei ist die Viehwirtschaft mit 70 Kühen vorrangig. Wir bewirtschaften ca. 65 Hektar Land, auf dem Getreide, Mais und Zuckerrüben angebaut werden. Das Getreide-Stroh sowie die Mais- und Zuckerrüben-Silage wird auf dem Hof für unsere Kühe verwendet. Auf dem Milchhof Schäfer wird ausschließlich Milch von eigenen Kühen verarbeitet. Um die Produktionskette vollständig in eigener Hand zu halten, wird auch das Futter auf den hofeigenen Feldern angebaut.
